Vortrag auf dem Werkstätten:Tag vor ausgebuchtem Saal - Vortrag nun im Download-Bereich
Danke an Uli Schlösser und Kathrin Averdung. Mit Fachkompetenz und Humor brachten sie der…
Berufliche Bildung für Menschen mit Einschränkungen ist seit vielen Jahren eine Kernleistung der Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Die Teilnehmenden sollen zur Eigenaktivität befähigt werden und eine möglichst eigenständige berufliche und persönliche Handlungskompetenz entwickeln. Vielfalt und unterschiedliche Niveaus sollen dabei Berücksichtigung finden.
Das geht nur mit einer Orientierung an der Wirklichkeit der realen Berufswelt und mit methodischer Systematik des Lernens. Auch und besonders für die Menschen, die etwas langsamer und anders lernen. Ausgegrenzt werden von beruflicher Bildung dürfen sie deshalb nicht. Im Gegenteil, es ist eine Herausforderung an das geschulte Fachpersonal der Werkstatt, diesen Auftrag angemessen zu erfüllen.
"Aus der Praxis - für die Praxis" ist dann auch der Schlüssel der "Pädagogischen Systeme", die Prof. Dr. Gerd Grampp auf wissenschaftlicher Grundlage entwickelt hat. Unter Berücksichtigung von verschiedenen Methoden wird anschauliches Bildungsmaterial, sogenannte Lerneinheiten von den Fachkräften erstellt, die auch den harmonisierten Bildungsrahmenplänen der BAG:WfbM zugeordnet werden.
Die im Jahr 2001 gegründete Arbeitsgemeinschaft wurde 2013 in Bremen als gemeinnütziger Verein anerkannt. Die wachsende Zahl der Mitglieder bestätigt den Grundsatz: "Aus der Praxis - für die Praxis!" Nah an den Bedarfen der Menschen sollen die Lerneinheiten zu Eigenaktivität und Handlungskompetenz sowohl der Lernenden als auch der Lehrenden beitragen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Danke an Uli Schlösser und Kathrin Averdung. Mit Fachkompetenz und Humor brachten sie der…
Wir freuen uns, Ihnen auf dem nächsten Werkstätten:Tag die Weiterentwicklung des digitalen Lern- und…
Wir bieten ein Forum für engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstätten, bei dem der Austausch über Bildungsprozesse im Mittelpunkt steht. Freude am Gestalten und am Erreichen von Zielen sind Voraussetzungen für gemeinsame Entwicklungen in der Arbeitsgemeinschaft. Ein bisschen Lust auf "Neues" darf gerne dabei sein.
Uns ist wichtig, auf einer gemeinsamen Grundlage die persönliche und berufliche Bildung für Menschen mit Einschränkungen zukunftsorientiert zu gestalten. Dafür wollen wir neben unserer Werkstattarbeit engagiert neue Wege gehen. Mit diesem "mehr" an Dienstleistung wollen wir umfassende Teilhabe für alle möglich machen.